Server finden heute in vielen Funktionen ihren Platz, jedoch denkt man schnell „als Privatperson brauche ich keinen Server“. Auch verbindet man diese Technik mit hohen Anschaffunspreisen und Wartungsaufwand.
Die Technik hat sich in den letzten Jahren enorm verwandelt, wodurch heute kostengünstig und auch für IT-Anfänger schnell mit einfachen Schritten ein eigener Home-Server konstruiert ist.
Hier können Sie wählen, ob es eine Komplett-Lösungen sein soll, die mit einfachen Klicks schnell erweiterbar sind oder aber Sie selbst eine Software auswählen. Hier ist zu beachten, dass die verwendete Software der Hersteller oftmals mit Lizenzen verknüpft ist, die Sie beim Kauf mit einkaufen, was die Anschaffung teurer macht. Synology-Produkte z.B. setzten dieses Prinzip in ihren Produkten um. Jedoch steckt hierbei ein sehr guter Service, ein großes Angebot an Software-Paketen sowie die schnelle Schließung von Sicherheitslücken hinter dem Unternehmen, was meiner Meinung nach in der heutigen Zeit jeden Cent wert ist.
Es gibt aber auch Alternativen, wie Nextcloud. Die Software kann kostenlos heruntergeladen werden und ist schnell auf Linux-Plattformen installiert. Sie ist für Unternehmen und Privatanwender ausgelegt und interstützt viele Funktionen, die man nur von Business-Servern kennt.
Hier gehört z.B. neben der zentralen Verwaltung und Sicherung von Dateien die Mail-Verwaltung, bei der Sie alle E-Mails zentral verwalten. Somit sind Clients, wie Handys z.B. nach einem Wechsel schnell wieder mit einbezogen und es schont den Speicher Ihrer Geräte.
Weitere Hauptaugenmerkmale sind das Teilen von Terminen, die Kontakte mit ausgewählten Personen, die Cloud mit eigenem Speicherplatz sowie ein Chat-Portal u.a. für Videokonferenzen und eine Dropbox, über die Sie Dateien bereitstellen können oder aber man hier Daten für die Weiterverarbeitung ablegen kann.
Fazit: Alle Projekte, die Sie umsetzen möchten, kann kostengünstig mit einfachen Mitteln realisiert werden.
Anmerkung: Ich habe aufgrund des enormen Umfangs, was diesen Block betrifft, das Thema in 3 Unterbereiche aufteilen müssen. Sofern Sie selbst Ihren eigenen Server aufsetzen möchten, müssen Sie sich der Reihe nach durch die entsprechenden Blocks durcharbeiten … aber keine Angst, es gibt natürlich eine entsprechende Navigation. Erfahrene Leser, die sich bereits mit der Materie auskennen, haben so die Möglichkeit, direkt zu den einzelnen Abschnitten springen zu können.
