Auch hier stehen dem Projekt viele Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen kann dies ein ausgedienter PC sein, den fast jeder irgendwo noch stehen hat, zum anderen gibt es heute kostengünstige und leistungsstarke Einplatinencomputer für die gewünschte Umsetzung.

Der Vorteil bei Einplatinencomputer: sie verbrauchen wenig Strom, sind extrem leise und aufgrund ihrer Größe leicht zu verstecken. Im Übrigen können diese Geräte u.a. auch als Client-Geräte auf Linux-Basis als Betriebssystem eingesetzt werden. Sie setzten alltägliche Büro-Aufgaben bestens um und lassen sich bequem hinter den Monitor (HDMI vorausgesetzt) befestigen. Als Datenträger empfiehlt sich ein M.2-Speicher mit 1 GB … die persönlichen Daten wollen wir schließlich auf dem Homeserver zentral speichern

Zur Auswahl:

Hier sollte berücksichtigt werden, dass der Server 24 Std. am Tag laufen wird. Ein Einplatinencomputer wäre hier die beste Wahl. Diese werden heute einzeln, aber auch im Set recht günstig angeboten.

Berücksichtig man die Aufgaben, die unser Gerät umsetzen soll, sollte ein leistungsstarkes Gerät ausgewählt werden, das ausreichende Performance bereitstellen kann. Hier empfiehlt sich der Raspberry Pi.

Empfehlung:

  • Pi 4 Model B mit 4GB
  • 4TB tragbare externe Festplatte, 2.5 Zoll USB 3.0
  • MicroSD, 256 GB, Lesegeschwindigkeit bis zu 100 MB/s
  • Kabellose Tastatur mit Maus (Set)
  • Universal Netzteil 3V – 12V max 12 W
  • Micro HDMI auf HDMI Kabel (sollte 4K unterstützen)

Hier liegen Sie bei ca. 200 Euro für ein komplettes System. Der Raspberry 4 Modell B liegt kostet ca. 80 Euro (Preis variiert fast täglich). Später kann auf Wunsch der Monitor gegen ein Touch-Display ausgetauscht werden, für die Installation und Einrichtung empfiehlt sich eher ein Monitor mit HDM-Anschluss.

Falls Sie ihn “headless” nutzen möchten, also ohne angeschlossenes Display und gesteuert via Netzwerk über SSH, können später auf Komponenten wie Tastatur, Mouse, etc. verzichten werden.

Im nächsten Schritt wird das Betriebssystem aufgespielt …

3 Gedanken zu “Die Harware für eine eigene NAS”

Schreibe einen Kommentar